LASSALLE-Gemeinschaft
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Geschichte

​Das Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn blickt auf eine reiche Geschichte zurück. 1858 als «Kurhaus Bad Schönbrunn» gegründet, entwickelte es sich im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Ort für Gesundheitstourismus. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahmen die Jesuiten 1928/29 das Anwesen und machten es zu einem Exerzitien- und Bildungshaus. 1968–1970 entstand der heutige Neubau nach Plänen von André Studer, der 2013 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Heute lädt das Haus als Ort der Stille und Begegnung ein, Menschen auf ihrem spirituellen Weg zu begleiten.

​Lassalle

Das Lassalle-Haus ist nach Hugo Enomiya Lassalle (1898–1990) benannt, einem Jesuitenpater, der den Atombombenabwurf auf Hiroshima 1945 überlebte und sich danach für Frieden engagierte. 1928 wurde er nach Japan geschickt wurde, wo er den Großsteil seines Lebens verbrachte und zum Brückenbauer zwischen östlicher und westlicher Spiritualität wurde. Seine Vision des interreligiösen Dialogs und sein Einsatz für Versöhnung, etwa durch die Friedenskirche in Hiroshima, prägen das Haus seit 1993. Mit Wegen wie Zen, Exerzitien, Yoga und Kontemplation lädt es ein, in Stille Kraft zu schöpfen und Lassalles Geist der Offenheit und des Friedens zu leben.

​Architektur & Park

​Die harmonikale Architektur von André Studer prägt das Lassalle-Haus mit einem einzigartigen Klang, basierend auf menschlichen Maßen und musikalischen Proportionen. Jedes Detail, vom Raum bis zum Park, ist durchdacht gestaltet und schafft eine Verbindung von Innen und Außen. Der von Josef Seleger entworfene Park ergänzt das Haus mit meditativen Plätzen und fließenden Übergängen zur Moränenlandschaft. Erleben Sie diesen besonderen Ort, der Ruhe und Inspiration vereint, und lassen Sie sich von seiner Harmonie berühren.
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